Russische Sprecherin heißt Schändung des Korans eine barbarische und frauenfeindliche Tat
Am Samstag hatte die Sprecherin des Rates der Russischen Föderation Valentina Matvienko auf ihrem Telegrammkanal mitgeteilt, dass sie die Parlamentsmitgleider aufrufen würden, Maßnahmen zum Schutz der Gläubigen zu ergreifen und die Täter zur Verantwortung zu ziehen. Die russischen Senatoren riefen die Mitglieder des europäischen Parlaments dazu auf, öffentlich die Taten der radikalen Extremisten als eine Schaustellung religiöser Intoleranz zu verurteilen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Religionsfreiheit der Muslime und Anhänger anderer Religionen zu schützen sowie diejenigen, die für diese Provokationen schuldig sind, zur Verantwortung zu ziehen.
Die Sprecherin merkte an, dass ihr Kollege einen entschiedenen Protest hinsichtlich der vor kurzem begangenen islamfeindlichen Taten in Schweden und den Niederlanden während der letzten Versammlung gäußert habe. Matvienko sagte: „Ich unterstütze meinen Kollegen vollständig und halte die Entheiligung des Korans für eine barbarische und frauenfeindliche Tat.“
Sie bemerkte, dass Russland ein einzigartiges Land sei, wo Menschen verschiedener Nationalitäten und Religionen seit Jahren friedlich und mit Respekt zueinander leben. Nach der Sprecherin hat die Entheiligung des Korans nicht nur die Muslime, sondern auch die Anhänger sämtlicher Religionen in Russland schockiert. Matvienko sagte zum Schluss ihrer Rede:
„Deshalb sind wir über die Abwesenheit einer angemessenen Reaktion der Regierungen und der Parlamente der europäischen Staaten auf die Taten der Extremisten besonders ungehalten. Das Ermächtigen der Radikalen durch Gesetzesgewalt und lokale Behörden ist erschreckend.“
Quelle: tass.com
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