Entwicklung koranischer Aktivitäten in Syrien nach Kriegskrise
Emad Rami, der syrische Juror der Klang- und Tonsektion der 40. Ausgabe des Internationalen Koranwettbewerbs des Iran, sagte in einem Interview mit IQNA in seiner Einleitung: „Ich komme aus Damaskus. Ich kam aus Syrien um an dieser Runde internationaler Wettbewerbe teilzunehmen, die vom Iran ausgerichtet wurden. Ich habe einen Abschluss in Musik und bin Alhamdulillah verheiratet und habe einen Sohn und eine Tochter.
Er erwähnte weiter, dass er viele Male in 27 Ländern als Juror auftrat und erinnerte: Zusätzlich zu meiner Aktivität als Juror bin ich auch in verschiedene Länder gereist, um an einer Reihe von Joran-Ton-Festivals teilzunehmen. Koran-Rezitation ist auch wirksam bei Schaffung von Einheit zwischen verschiedenen Ländern.
Niveau iranischer Wettbewerbe außergewöhnlich
Er sagte über die Qualität und das Niveau dieses Turniers: Es ist das erste Mal, dass ich als Juror an diesem Turnier teilnehme. Das Niveau der Rezitatoren war sehr hoch und die Rezitatoren, die am diesjährigen Wettbewerb teilnahmen haben überwiegend gute Stimmen. Auch der Wissensstand der Juroren dieser Wettbewerbe ist hoch und alle sind Experten auf ihrem Gebiet. Rami betonte: Ich habe in anderen Ländern noch keine Wettbewerbe dieses Niveaus gesehen. Der Iran hat das höchste Niveau an Koran-Wettbewerben und ich hoffe, dass es jedes Jahr besser wird.
Er sagte über die Aktivitäten des Korans im Iran: Der Koran bringt alle Muslime zusammen und der Iran alle Menschen des Korans. Er fügte hinzu: „Vor vier Jahren war ich im Iran und war Juror beim Fernsehwettbewerb „Inna Lil-Motaqeen Mafaza“ des Al-Kowsar Global Network of Iran.
Zunehmende koranische Aktivitäten in Syrien
Emad Rami sagte über die koranischen Aktivitäten in Syrien: „Diese Aktivitäten sind viel umfangreicher geworden als zuvor insbesondere in der Zeit nach der internen Krise, die durch den Bürgerkrieg verursacht wurde und die Awqaf dieses Landes zögert diesbezüglich nicht und ist sehr aktiv.“
Dieser syrische Juror sagte über die Rolle des Heiligen Korans beim Aufbau der modernen islamischen Zivilisation: Leider hören wir Muslime den Koran nur mit unseren Ohren, aber unsere Herzen hören den Ruf des Korans nicht. Ich rate nicht nur den Menschen im Iran sondern auch allen Koranliebhabern beim Reztieren des Korans nachdenklich zu sein. Man sollte sich nicht nur auf Gesang, Klang und Ton konzentrieren sondern Muslime sollten die Lehren des Korans in ihr Herz legen.
Solidarität mit Gaza
In Bezug auf die herzzerreißenden Ereignisse in Gaza und die Unterdrückung der Menschen in dieser Region sagte der syrische internationale Koranrichter: „Ich veröffentlichte kürzlich Clips für die Al-Aqsa-Moschee und die Menschen in Gaza und hoffe, dass die Leiden dieser Unterdrückten und leidenden Menschen wird so schnell wie möglich ein Ende gesetzt wird.
Abschließend sagte Emad Rami: Ich bin der Islamischen Republik Iran und den Menschen in diesem Land, die den Koran lieben sehr dankbar. Dieses Maß an Akzeptanz koranischer Themen und Aktivitäten war für mich interessant.
Die 40. Ausgabe des Internationalen Koranwettbewerbs des Iran begann am 15. Februar in der Halle des Gipfeltreffens islamischer Länder und dauerte bis zum 21. Februar.
Diese Wettbewerbe finden in der Männerabteilung (Erwachsene und Studenten) in den Bereichen Recherche-Rezitatin, Tartil-Rezitatinion und allgemeines Auswendig-Lernen vom 16. Februar bis 20. februar dieses Monats nachmittags von 15 bis 21 Uhr und in der Frauenabteilung (Erwachsene und Studenten) in den Bereichen Tartil-Rezitation und Auswendiglernen des gesamten Korans von 9 bis 12 Uhr morgens während des 17.-19. Februar statt.
Die Abschlusszeremonie und die Bekanntgabe der Top-Gewinner des 21. Februar fanden in Anwesenheit des Präsidenten von 15 bis 17und am Donnerstag, dem 22. Februar zusammen mit den Teilnehmern, den Mitgliedern der Jury dieses Wettbewerbs in Anwesenheit des Oberhaupts der islamischen Republik Irans statt.
Das IQNA-Publikum kann diese Veranstaltung über die Sonderdatei des 40. Internationalen Koranwettbewerbs der Islamischen Republik Iran verfolgen.
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